Mcz Omega '05 User Manual Page 17

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PELLET-HEIZÖFEN Kapitel 2
INSTALLATIONS- UND GEBRAUCHSANLEITUNG
Seite 17
Theoretische Grundlagen zur Installation Technischer Service - Alle Rechte vorbehalten - Vervielfältigung verboten
DEUTSCH
Es ist unbedingt zu überprüfen, ob der Schornstein laut geltenden
Richtlinien mit einem Windschutz versehen ist.
Diese Art Anschluss garantiert auch bei einem
vorübergehenden Stromausfall die Ableitung der
Rauchgase.
2.9. ANSCHLUSS AN DEN RAUCHFANG ODER AN
EINE RAUCHGASABLEITUNG
Zur Gewährleistung eines einwandfreien Betriebs muss das Anschlussstück
zwischen Ofen und Rauchfang oder Rauchgasableitung eine Neigung von
mindestens 3% aufweisen. Die Länge des waagerecht ausgebildeten Abschnitts
darf maximal 2/3 m betragen
und der Abstand zwischen einem T-Stück und
dem darauf folgenden (Richtungswechsel) darf nicht kleiner als 1,5 m sein.
Mit Instrumenten nachprüfen, ob ein Rauchabzug von mindestens 10 Pa
vorhanden ist. Abb. 7
Am Sockel des Rauchfangs ist eine Inspektionsklappe für die regelmäßigen
Kontrollen und die Reinigung anzubringen.
Letztere ist ein Mal im Jahr
vorzunehmen.
Der Anschluss an den Rauchfang ist luftdicht und mit den von uns empfohlenen
Rohren und Anschlussstücken auszuführen.
Es ist unbedingt zu überprüfen, ob der Schornstein laut geltenden Richtlinien mit
einem Windschutz versehen ist.
Diese Art Anschluss garantiert auch bei einem
vorübergehenden Stromausfall die Ableitung der
Rauchgase.
2.10.
BETRIEBSSTÖRUNGEN AUFGRUND EINES
SCHLECHTEN ABZUGS IM RAUCHFANG
Unter allen meteorologischen und geografischen Faktoren, die den Betrieb eines
Rauchfangs beeinflussen (Regen, Schnee, Nebel, Seehöhe, Sonnenbestrahlung,
Anordnung unter Berücksichtigung der Himmelsrichtungen, usw.) ist der
Wind
sicherlich das wesentlichste Element. Außer dem thermischen Unterdruck, der durch
den Temperaturunterschied zwischen der Innen- und Außenfläche des Kamins
verursacht wird, gibt es noch eine weitere Art von Unterdruck (oder Überdruck): der
durch den Wind hervorgerufene dynamische Druck. Ein aufsteigender Wind bewirkt
immer einen höheren Unterdruck und somit einen guten Abzug. Bei horizontalem Wind
wird der Unterdruck bei korrekter Installation des Schornsteins erhöht. Ein
absteigender Wind verringert immer den Unterdruck und kehrt diesen sogar manchmal
um.
Außer der Richtung und der Stärke des Windes sind auch die Position des Rauchfangs
und des Schornsteins bezüglich des Dachs und der Umgebung besonders wichtig.
Ungünstige Stellen
Günstige Stelle
WIND
Absteigender Wind
Druckbereich
Unterdruckbereich
Abb. 7
z.B. absteigender Wind um 45°
bei 8 m/sec. Überdruck von 17 Pa
SET 3
3-5 %
2 - 3 m MAX
Inspektion
0,5 m
Rauchfang
Mindestens 1,5-2 m
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